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Nordafghanistan, vergangene Woche: Eine Gruppe von Taliban, verkleidet als Polizisten, dringen in das Büro des Generalstaatsanwalts ein. Während eines sechsstündigen Feuergefechts mit den afghanischen Sicherheitskräften sterben 19 Personen; mehr als sechzig werden verletzt.
Heute, sechs Tage später sitzt der Schock immer noch tief in Mazar-e-Sharif. Denn bislang galt die Stadt als sicher – doch nun wächst die Furcht vor den Taliban kurz vor dem Abzug der letzten internationalen Truppen, die in Mazar unter deutschem Kommando ihr Hauptquartier hatten.
Besuch im Spital in Mazar-e-Sharif, in dem Verletzte des Anschlags liegen.
Echo der Zeit (SRF) vom 15.4.2015