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Fünf Monate ist es her, dass eine Gruppe von Jihadisten die südphilippinische Stadt Marawi einnahmen und die schwarze Flagge des IS hissten. Der grösste Teil der Kämpfer kam aus den Philippinen, doch es waren auch Ausländer unter den Extremisten, Indonesier und Malaysier zum Beispiel. Sie waren aus Syren und dem Irak zurück gekehrt. Die philippinische Armee war auf diesen Angriff nicht vorbereitet. Monatelang erkämpften sich die Soldaten die Stadt Haus um Haus zurück – bis die Jihadisten-Anführer tot waren und die Stadt vergangene Woche als befreit erklärt wurde. Doch wie konnte das geschehen? Und was muss nun passieren, damit sich Ähnliches nicht wiederholt?
Aus Echo der Zeit, SRF, 31.10.2017