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Prächtige Tempel, Pagoden und unzählige Buddha Statuen: Die einstige Königsstadt Bagan in Burma zählt zu den wichtigsten Kulturerben Südostasiens, vergleichbar mit Angkor Wat in Kambodscha. Kein Wunder will die Regierung seit längerem, dass Bagan als Weltkulturerbe der UNESCO anerkannt wird. Bereits Mitte der 90er Jahre stellte die Militärjunta einen Antrag, der abgelehnt wurde. Nächstes Jahr will es Burma erneut versuchen. Auch diesmal ist die Aufnahme trotz der historischen Schätze ungewiss. Archäologen kritisieren, die Militärjunta habe Hunderte von Tempeln und Pagoden durch den laienhaften Wiederaufbau zerstört.
Aus Echo der Zeit, SRF, 16.8.2016