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Dürren, Überschwemmungen, ein launiger Monsun. In Indien sind die Folgen des Klimawandels bereits heute Realität. Millionen von Bauern haben nicht mehr genügend Wasser, um ihre Felder zu bestellen und müssen deshalb als Taglöhner in die Städte abwandern. Im Wüstenstaat Rajasthan ist die Situation besonders schlimm. Doch just dort gibt es auch hoffnungsvolle Zeichen, seit Rajendra Singh altes, lokales Wissen wiederbelebt und dabei Tausende von Bauern vor Dürre gerettet hat. Für seine Arbeit wurde der Sozialaktivist dieses Jahr mit dem Stockholmer Wasserpreis, einer Art Nobel-Preis für Wasserprojekte, ausgezeichnet. Besuch im Dorf Gopalpura, in dem Singh seine Arbeit begonnen hat.
Rendez-vous (SRF) vom 7.12.2015