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Wie ein Gespenst kursiert in Afghanistan eine Zahl: 2014. Im Jahr 2014 wird in Afghanistan gewählt und Ende 2014 sollen die Nato-Truppen das Land verlassen. Vor allem in Kabul macht das vielen Angst. Dort haben einige Afghanen mit den Ausländern gutes Geld verdient. Zum Beispiel in der „Chicken Street“, der touristischen Shoppingmeile der afghanischen Hauptstadt. Dort kaufen die Ausländer als Souvenir einen Teppich, eine Kette aus Lapislazuli oder einen Teddybär in einer Burka. Wahid Abdullah führt an der Chicken Street einen Teppichladen in dritter Generation. Für die Zukunft sieht er schwarz. Karin Wenger hat mit ihm Tee getrunken.
Echo, 18.06.2013, SRF