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Diese Woche durchsuchte die oberste Polizeibehörde Indiens die Büro- und Privaträume der indischen Sozial-Aktivistin Teesta Setalvad in Mumbai. Sie habe ohne Bewilligung der Regierung ausländische Gelder angenommen, so der Vorwurf. Beobachter glauben jedoch, die Aktivistin werde für ihre Kritik an der Regierung bestraft. Die Regierung des Hindu-Nationalisten Narendra Modi hat in den vergangenen Monaten Tausenden von Nichtregierungs- und Menschenrechtsorganisationen die Lizenz entzogen oder versucht, sie zum Schweigen zu bringen. Die Umweltorganisation Greenpeace traf es besonders hart.
Echo der Zeit (SRF) vom 16.7.2015