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Tolerant, säkular und Heimat von unterschiedlichsten Religionen und Ethnien. So präsentiert die indische Regierung ihr Land gerne. Doch die Debatte, die seit Wochen in Indien geführt wird, erzählt eine andere Geschichte. Denn Beginn machten indische Schriftsteller, die ihre staatlichen Preise zurück gaben. Es folgten Wissenschaftler und jetzt haben sich auch Bollywoodgrössen wie Shah Rukh Khan und Amir Khan eingeschaltet. Ihre Kritik: Indien verkomme unter der hindu-nationalistischen BJP-Regierung von Narendra Modi zu einem intoleranten Land. Vor allem die Muslime, die rund 14 Prozent der Bevölkerung ausmachen, fürchten sich zunehmend.
Echo der Zeit (SRF) vom 6.12.2015