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Mord gehört zum Alltag in den Philippinen. Vor allem seit Rodrigo Duterte das Präsidentenamt im Juli übernommen hat. Er hat einen Fokus: den Drogenkrieg. Für den Präsidenten sind Drogenabhängige keine Menschen und Drogendealer hat er zum Abschuss freigegeben. Inzwischen wurden bereits mehr als 6000 Personen umgebracht, ein Drittel von ihnen von der Polizei, die Restlichen von unbekannten Erschiessungskommandos. Besuch in Davao, jener Stadt, in der Rodrigo Duterte Jahrzehntelang Bürgermeister war.
Aus Echo der Zeit, 15.12.2016